Kirkenes-die letzte Station vor Russland, steht am Stadtplan.

Die Gemeinde grenzt an Russland im Osten und Finnland im Süden und liegt auf dem gleichen Längengrad wie St. Petersburg und Kairo. Hier verläuft auch die geologische, botanische und zoologische Grenze zwischen Europa und Asien.

ein Entfernungsschild,

ein Russendenkmal, es wurde zur Erinnerung an die Truppen der Roten Armee errichtet, die Kirkenes 1944 befreiten,

ein "Kriegsmütter-Denkmal",

und die Barentssee, das findet man hier.

Weiters die Andersgrotte: Kirkenes wurde während des 2. Weltkrieges mehr als 300 Mal bombardiert. Die Andersgrotte wurde im Krieg aus dem Felsen gesprengt und als Zufluchtsbunker genutzt. Auch ehemalige Bunker kann man noch besichtigen.

Übernachtet haben wir im Hafen. Hier stehen alte und neue Schiffe,

befestigt mit gigantischen Ketten.

Weiters trafen wir einen Dänen mit dem Fahrrad und einen Hund im Hänger. Er fuhr die letzten 6 Wochen die 5000 Kilometer von Dänemark nach Kirkenes.

Wir wechseln Geld und schauen in der Touristeninformation vorbei.

Besuch einer Huskyfarm € 120,-

Königskrabbensafari € 200,-

1 Liter Diesel € 1,899

Eindrücke von Kirkenes

Zügig geht es 280 Kilometer weiter nach Hamningberg, wovon 160 Kilometer Sackgasse sind, die wir wieder retour müssen.

Übernachtungsplatz

Schafstraßensperre

Wir besuchen das Schulmuseum, der Besitzer ist anwesend und erzählt uns seine Ahnengeschichte und Geschichten vom 2. Weltkrieg. Er ist von Beruf Schneepflugfahrer im Winter, den ganzen Sommer hat er Urlaub.

Im Geschichtsunterricht in unserer Schulzeit haben wir offenbar überhört, dass es im 2. Weltkrieg hier in Nordostnorwegen schwerste Kämpfe gab. An vielen Küstenabschnitten kann man noch ehemalige Geschützstellungen besuchen. Hier am Küstenfelsen liegt noch eine Unmenge von Stacheldraht, und die Fundamente der Kanonen sind noch erhalten. Mit ihnen wurde auf russiche Versorgungsschiffe geschossen, Reichweite 18 Kilometer.

Die Bunker sind noch in gutem Zustand und

sogar die Fliegerabwehrkanone liegt noch hier, mit der die Festung verteidigt wurde.

Nach der Erkundungstour grillen wir selbstgefangene Seelachse.

Greti bäckt Kuchen und Brot, dann wird im Badezimmer geduscht, gewaschen und schon ist wieder ein Tag vorbei.

Nachts genießen wir die Mitternachtssonne, sie dauert hier vom 14. Mai bis 27 Juli, die Dunkelheit vom 21. November bis 21. Jänner.

Morgens sind wir eingekreist von Rentieren.

Tags darauf gehen wir wandern und durchqueren einige kleine Schneefelder.

Kaum zu glauben, was hier so alles angeschwemmt wird.

Eindrücke von Hamningberg