Reisebeginn in Österreich 2008

Das ist es!

Das ist dein Leben!

Das ist nicht die Generalprobe! (Stuart Goldsmith)

Viele, viele Wochen vor der Abreise haben wir bereits begonnen, uns von Freunden, Verwandten und Bekannten zu verabschieden.

Danke, Danke an alle!!!

Jetzt müssen wir tatsächlich hungern, im Waldviertel, die ganze Slowakei und womöglich auch noch in Polen. Nicht, weil es hier nichts zu kaufen gibt, sondern damit wir die zugelegten Kilos wieder abspecken.

4 Wochen vor der Abreise haben sich dann die Ereignisse überschlagen:

Wir haben das Schiff nach Südamerika gebucht, Abreise Anfg. Dezember, weil sich sonst der Verschiffungstermin auf Frühjahr 2009 verschoben hätte und wir wären noch einen Winter in Österreich gewesen.

Zu guter Letzt haben wir auch noch das Haus an Karin und Jürgen, die Tochter vom Nachbarn mit Freund vermietet. Jetzt gibt es also kein zurück mehr.

Gleichzeitig sind unsere Mieter eingezogen, um viele anstehende Fragen im Haus noch zu besprechen.

Bei der endgültigen Abfahrt vom Haus am 25.04. wogen wir aus Interesse unser Fahrzeug. Oh Schreck, wir sind um einiges überladen, was sich auch beim Fahren bemerkbar machte. So können wir unsere Reise nicht fortsetzen. Schweren Herzens haben wir dann bei Gretis Eltern das Motorrad und die 2 Fahrräder demontiert.

Richtig los gings am 30. April.

Unser erstes Nachtlager schlugen wir am Edlesberger Teich im Waldviertel auf.

Nächtsten Tag gings weiter Richtung Slowakei. Wir übernachteten auf einen Feldweg mit Aussicht auf die Ruine Staatz. Vor unserer Haustüre tummelten sich viele Fasane, Kaninchen und vor dem Fenster blühte der Flieder.

Am 2. Mai geschah dann etwas, was vor 10. Jahren noch undenkbar war. Wir passierten die Grenze zur Slowakei kaum merklich und ohne jegliche Kontrolle.