Unsere Jahresbilanz 2012

"Das wichtigste bei unserer Suche nach dem Glück ist, daß wir an den kleinen Freuden nicht vorübergehen. Sie sind die Blumen, die unser Leben erst bunt und schön machen!"

Anfang Jänner 2012 sind wir in Bolivien, Santa Cruz gestartet.

Im Laufe des Jahres 2012 haben wir Bolivien, Brasilien, Uruguay und Argentinien durchquert,

jetzt ist das Jahr 2012 zu Ende, wir sind in Südchile, Cochrane.

Wir sind 2012 mit dem Auto 10532 km gefahren,

wir sind 2012 im Tagesdurchschnitt 35 km gefahren,

wir sind 2012 15000 km geflogen, wir waren 10 Wochen auf Heimaturlaub.

2009 sind wir einen Meter mit dem Jimmy gesprungen,

2011 sind wir einen Meter mit dem Jimmy geschwommen,

ähnliches haben wir 2012 ausgelassen.

Jimmys Motor ist 2012  277 Stunden gelaufen,

Jimmys Motor hat 2012  2102 Liter Diesel verbraucht.

Jimmy hatte 2012 eine Durchschnittsfahrgeschwindigkeit von 38 km/h,

Jimmy hatte 2012 eine Spitzenfahrgeschwindigkeit von 78 km/h,

Jimmy hatte 2012 einen Durchschnittsverbrauch von 19,96 Liter auf 100 Kilometer,

Jimmy wurde 2012 38 Jahre alt.

Das GPS gibt folgende Daten zu Protokoll:

Unser Tiefstpunkt 2012 war mit 0 m Seehöhe irgendwo am Atlantik,

unser Höchstpunkt 2012 war mit 1209 Meter Seehöhe irgendwo in Brasilien,

wir haben 2012 einen Aufstieg von insgesamt 93176 Höhenmetern bewältigt.

Von unserer Flaschenpost, die wir am Äquator in den Atlantik geworfen haben, 2009, haben wir noch nichts gehört. Die treibt womöglich noch irgendwo im Meer oder eine Schiffsschraube hat sie zerstört, 2009, 2010, 2011 oder 2012, langsam geben wir die Hoffnung, daß sie jemand findet, auf.

Wir sind nun mehr als 5 Jahre vom Berufsleben weg, genaugenommen 65 Monate, das ist bei angenommen 5 Wochen Urlaub pro Jahr der Urlaub von 52 Berufsjahren.

Wir waren 2012 nie im Krankenstand und

wir hatten 2012 70 Tag Urlaub, wir waren zu Hause.

Wir hatten 2012 20890 Zugriffe auf unsere Homepage, das heißt im Tagesdurchschnitt haben 2012 57,2 Menschen unser literarisches Werk studiert, Danke!

Und wir erhielten 2012 von diesen studierenden Menschen wieder Leserbriefe, Briefe von Menschen die wir noch nie gesehen haben, Briefe von Menschen die wir wahrscheinlich nie sehen werden, Danke.

Wir haben 2011 mit leichtem Bauchweh unser Sponsorenkonto bekanntgegeben, wir hatten Angst unser Posteingang am Mailaccount wird überquellen vor Buhrufen.

Es begann leicht zu quellen, 2011 und 2012, nicht am Posteingang vom Mailaccount sondern am Bankkonto. 2 und 3stellige Beträge gingen ein, einige von Menschen die wir noch nie gesehen haben, einige von Menschen die wir wahrscheinlich nie sehen werden.

Danke, Danke, Danke, wir werden das Geld für Providerkosten, Software, Foto- und Computerausrüstung verwenden, der Verschleiß an Elektronik ist bei unseren Reisebedingungen enorm.

Danke auch an unser Back-Office in Europa, Neuseeland und Südamerika,

Danke an das Netzwerk von Spezialisten die uns 2012 mit Rat und Tat unterstützt und beraten haben.

Danke an alle Fahrzeugexperten, Computerexperten, GPS-Experten, Finanzexperten, Gesundheitsexperten, Danke an die Behörde.